Unser Nachsorgebereich ist das Herzstück unserer Arbeit und unersetzbar im Kampf gegen moderne Sklaverei in Form von Zwangsprostitution. Ein endgültiger Ausstieg aus diesem Milieu und den oft kriminellen Strukturen gelingt nur durch intensive Betreuung. Wir möchten, dass möglichst viele Frauen durch unsere Nachsorge die Chance erhalten, ein neues Leben zu beginnen. Gleichzeitig ist Esther Ministries e. Einige scheitern auch ganz daran. Wir wollen die Frau konkret, umfassend und individuell unterstützen, sodass sie die bestmögliche Voraussetzung bekommt, um in ein neues Leben erfolgreich und nachhaltig zu gehen. Die Frau soll lernen, ihren Alltag mit ihren Zielen und Wünschen selbst zu gestalten, Probleme zu lösen und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Sie soll ihre Rechte in Anspruch nehmen und ihren Pflichten nachkommen können. Sie soll lernen sich selbst finanziell, durch eine für sie passende Tätigkeit, zu versorgen und eine gesunde Beziehung zu sich selbst und anderen zu pflegen. Es handelt sich hierbei um Personen in existentiellen Notlagen. Je nach Möglichkeit unterstützen wir auch Transgender. A usschlusskriterien sind eine akute Drogen- oder Alkoholabhängigkeit sowie eine konkrete Suizidgefährdung. Eine Betreuung unter diesen Umständen ist nicht möglich, da es sich bei uns um eine ambulante Betreuung handelt und die Frauen nicht rund um die Uhr betreut werden können. Wir können aber bei der Vermittlung in ein passendes Angebot behilflich sein. Der Schlepper oder ein sonstiger Händler verkauft sie hierfür. Häufig geschieht das mit dem Versprechen eines lukrativen Jobs als Model, Bedienung oder Servicekraft, anhand dessen sie Prostituierte Nach Häuser Kommen dem Ausland nach Deutschland gelockt werden. Aber auch deutsche Frauen sind betroffen. Wir unterstützen auch Frauen, die indirekten Zwang unterliegen. Sie stammen aus sehr armen Verhältnissen und sehen keinen anderen Ausweg, als in der Prostitution zu arbeiten. Sie kommen nach Deutschland oder lassen sich hierher vermitteln, um ihre Kinder oder andere nahe-stehende Verwandte versorgen zu können. Die Lebenssituationen von Frauen in der Prostitution sind sehr heterogen, aber gemeinsam ist ihnen die traumatische Erfahrung der sexuellen Ausbeutung. Es lässt sich nicht einfach bestimmen, wer freiwillig arbeitet und wer fremdbestimmt agiert und was Freiwilligkeit in diesem Zusammenhang überhaupt bedeutet. Für Frauen, die durch die Arbeit in der Prostitution psychisch und physisch entkräftet sind, ist es kaum möglich, ihre Lebenssituation ohne professionelle Unterstützung zu ändern. Ein Jobwechsel ist nicht so einfach möglich, aufgrund der meist fehlenden festen Wohnung, hoher Verschuldung, fehlender Zeugnisse oder Schulabschlüssen, mangelnder Sprachkenntnisse und fehlendem sozialen Umfeld. Dazu kommt nicht selten die Angst vor einem Zuhälter und die Abhängigkeit von ihm und dem gesamten Milieu als einzig bekannter Lebenswelt. Aus diesen Gründen und der gesellschaftlichen Stigmatisierung Prostituierte Nach Häuser Kommen die Frauen ein speziell auf sie zugeschnittenes Angebot an Beratung und Begleitung. Ein wertschätzender Umgang mit diesen Frauen, der ihnen ein Stück ihrer verloren geglaubten Würde wiedergibt, ist für eine positive Lebensveränderung von besonders hoher Bedeutung. Wir bieten den Frauen eine ganzheitliche Betreuung und Begleitung. Dazu gehört die Bereitstellung einer sicheren, möblierten Unterkunft in Form einer Wohngemeinschaft im Schutzhaus oder in betreuten Wohnungen sowie die Grundversorgung mit Lebensmitteln, Kleidung und einem Taschengeld, welches zur freien Verfügung steht. Darüber hinaus kümmern wir uns um alle weiteren Belange der Frauen. Haben die Frauen zu betreuende minderjährige Kinder, sind wir ebenfalls in der Lage diese mit aufzunehmen. Auf Wunsch der jeweiligen Frau stellen wir auch Kontakte zu Organisationen im Heimatland her und organisieren bei Bedarf die Rückführung. Für die verschiedenen Bedarfe der Aussteigerinnen haben wir ein mehrstufiges Modell mit abnehmender Betreuungsintensität entwickelt. Eine Frau kann dieses Betreuungsmodell mit zunehmender Selbstständigkeit durchlaufen und bekommt damit eine Chance, sich gut in ein neues Leben einzufinden. Es ist aber auch möglich, dass eine Frau nur einzelne Betreuungsangebote wahrnimmt. In der Prostitution haben die Frauen oft keine Möglichkeit, ihren Alltag zu strukturieren und zu gestalten. Viele arbeiten zum Beispiel entgegen der gesellschaftlichen Norm antizyklisch 16 Stunden am Tag. Dabei steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Frau zurück ins bekannte Milieu stürzt. Deshalb erstellen unsere Sozialarbeiterinnen in unseren enger betreuten Angeboten zu Beginn jeder Woche gemeinsam mit den Frauen einen Wochenplan mit verschiedensten Aufgaben, Terminen und Angeboten.
Ihr Wille ist gebrochen, ihr Selbstwert zerstört. In: 3sat :Mediathek. Die Stellvertretungserlaubnis kann befristet werden. Nach wenigen Minuten klingeln ihre Handys. Der Frauenwirt, der Pächter des öffentlichen Bordells und Vorstand der Prostituierten, hingegen war ein freier Mann, wenn auch in der Regel kein Bürger.
Monate ohne Kontakt zur Außenwelt
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