Liebe und Sex im Tierreich — klingt nach einer langweiligen Dokuserie? Tatsächlich haben viele Tiere verrückter und brutaler Sex, als Du vielleicht denkst. Wir haben 15 ungewöhnliche Sexgewohnheiten aus der Tierwelt für Dich gesammelt. Die Intention dahinter haben Forscher noch nicht herausgefunden. Weniger lebensgefährlich, aber dadurch nicht unbedingt angenehmer: Um richtig Eindruck zu schinden, verteilen männliche Flusspferde ihre Ausscheidungen in ihrer Umgebung. Dazu drehen sie ihren Schwanz wie einen Propeller, während sie urinieren und koten — und spritzen die umstehenden Tiere voll. Ein ähnliches Interesse für Körperflüssigkeiten haben Giraffen. Um zu überprüfen, ob ihre Geschlechtspartnerin gerade fruchtbar ist, nippen die männlichen Tiere einfach am Urinstrahl. Forscher haben schon herausgefunden, dass die Männchen den Weibchen mit ihrem Kopf am Hintern reiben. Die weiblichen Giraffen pinkeln dann nur eine kleine Menge, die die Männchen verkosten können. Scheinbar können sie so den Hormonhaushalt der weiblichen Giraffe erkennen und wissen, ob sich der Geschlechtsakt lohnt, oder ob sie ohnehin gerade nicht fruchtbar ist. Über und über mit pieksigen Stacheln bedeckt zu sein, dürfte beim Sex ein Hindernis darstellen, oder? Um herauszufinden, ob er gerade bei ihr landen kann, pinkelt das männliche Stachelschwein über sein weibliches Gegenüber. Schüttelt sie den Urin angewidert ab? Keine Chance, Kumpel! Die wenigsten dürften sich schon mal gefragt haben, wie sich eigentlich Bettwanzen vermehren. Die Antwort: ziemlich brutal. Die Männchen rammen den Weibchen einfach ihren Penis in den Bauch und lassen ihre Samen ab. Die Wunde verheilt allerdings meist ganz gut, wofür ein bestimmtes Bauchorgan zuständig ist. Männlichen Bettwanzen fehlt das Organ — Verwechslungen enden deshalb häufig tödlich. Der längste bei einem Enterich gemessene Penis gehört übrigens zu einer Argentinischen Schwarzkopfruderente — mit 42,5 Zentimetern. Der Geschlechtstrakt der weiblichen Stockenten ist ebenfalls gewunden, allerdings genau in die andere Richtung. Ohne, dass das Weibchen kooperiert, gibt es bei Enten deshalb keinen Sex. Andere Entenarten haben neben der Vagina bis zu acht weitere Eingänge, die sich als Sackgassen entpuppen. Dort können die Männchen keine Eizelle befruchten. Das komme besonders bei Arten vor, in denen Weibchen häufig unerwünscht von fremden Erpeln begattet werden. Keine Lust auf körperlichen Kontakt? So geht es scheinbar auch Quallen. Die Männchen scheiden ihre Spermien aus dem Mund ins Wasser aus. Die weiblichen Quallen schwimmen dann einfach durchs Sperma. Die Eizellen werden im Magen oder in speziellen Taschen im Mund befruchtet. Rein, raus, fertig? Nicht so bei Schnecken! Die sind mit Schleim bedeckt und stecken voller Kalzium. Vor dem Sex abgefeuert soll dadurch sichergestellt werden, dass möglichst viel Sperma beim Weibchen ankommt. Besonders zielgenau sind Schnecken allerdings nicht: Ihre Pfeile treffen selten das Ziel. Die Nager sind heimisch in Australien. Zur Paarungszeit geben die männlichen Artgenossen alles, um ihre Gene an die nächste Generation weiterzugeben. Bis zu 14 Stunden können sie mit ein und derselben Partnerin bei der Sache sein — damit sind sie noch ausdauernder als Schnecken. Wie Tiere Sex Machen Meist Wie Tiere Sex Machen es nicht bei einem Akt. Die Mäuse paaren sich mit so vielen Weibchen wie möglich. So lange, bis Wie Tiere Sex Machen das Fell ausfällt, ihr Immunsystem versagt und Blut ihre Organe flutet. Die Staublaus-Art Neotrogla lebt in Höhlen in Brasilien.
Orgasmen im Reich der Tiere
Alles ist möglich: tierische Sexualität - higgs Bonobos haben sieben Mal häufiger Sex als Schimpansen. Mit Geschwindigkeit, dem richtigen Winkel und Geschicklichkeit meistern Tiere die Herausforderungen der Paarung im Wasser. Innige Umarmungen, Zungenküsse, gegenseitige orale und manuelle Stimulation. Von Liz Langley. Sexualität im Tierreich: Delfine haben nicht nur zur Fortpflanzung Sex · Dlf NovaDie Weibchen beeindruckt die bunte Pracht allerdings kaum. Echten weiblichen Zusammenhalt leben die Laysanalbatrosse auf Hawaii. Die Weibchen gebären auch im Wasser, was hilfreich ist, wenn schon das Baby 50 Kilogramm auf die Waage bringt. Hirsche schwenken eindrucksvoll ihr mächtiges Geweih, Schmetterlinge schlagen Rad, Libellen tanzen. Kommentare laden….
Flotte Wale
Geschlechtsverkehr ist für die meisten Tiere vermutlich ein reines Geschäft mit dem Ziel der Fortpflanzung. Tierische Sexpraktiken. Mit Geschwindigkeit, dem richtigen Winkel und Geschicklichkeit meistern Tiere die Herausforderungen der Paarung im Wasser. Haben sich im Tierreich zwei Geschlechtspartner gefunden, umfasst ihr Liebesleben alles, was wir Menschen auch kennen. Bonobos haben sieben Mal häufiger Sex als Schimpansen. Lust und Schmerz spielen wohl. Innige Umarmungen, Zungenküsse, gegenseitige orale und manuelle Stimulation. Von Liz Langley.Weibliche Riesenschildkröten sind daher meist sehr viel nervöser als die männlichen. Die Webseite funktioniert am besten, wenn du Javascript einschaltest. Echten weiblichen Zusammenhalt leben die Laysanalbatrosse auf Hawaii. News zum Thema keine News verknüpft. Da Bandwürmer im Extremfall bis zu 40 Meter lang werden können und dann rund Rätsel der Teilchenwelt. Orgasmus Das wissenschaftliche Mysterium der höchsten Gefühle. Riesenstern zeigt ungewöhnliche Flecken. Beeindrucken können sie damit jedoch kaum jemanden, denn in den meisten Fällen fristen Bandwürmer ein Einsiedlerdasein. Forscherinnen und Forscher vermuten, dass auch Bonoboweibchen Orgasmen haben kann. Forscherinnen haben herausgefunden, dass Delfinweibchen eine Klitoris haben. Oxytocin - Ein Kuschelhormon mit vielen Neben- Wirkungen Die Macht der Hormone - Alleskönner, Jungbrunnen und Liebestrank? Zusätzlich gibt es jedoch bestimmte Sexpraktiken, die uns fremd erscheinen. Tatsächlich ist unklar, ob alle Tiere beim Geschlechtsverkehr einen Orgasmus haben können. In den Schlagzeilen Kometen — das Geheimnis der "Schweifsterne". Dazu verabreichten sie weiblichen Kaninchen zwei Wochen lang Fluoxetin. Darin befindet sich das Sperma, welches das Weibchen über den Fortsatz aufnimmt und zu den Eierstöcken leitet. Unsere beiden nächsten Verwandten im Tierreich — wir teilen mit den beiden Affenarten 99 Prozent des Erbguts — entwickelten sich in der Folge in verschiedene Richtungen: Schimpansen sind patriarchal organisiert und gelten als sehr aggressiv. Östrogen-Rückstände im Wasser lassen sich auch in modernen Kläranlagen nicht vollständig neutralisieren. Es fixiert das Männchen bis zu 70 Stunden unter sich. Vergangenes Jahr wurde die invasive, ursprünglich an der amerikanischen Ostküste beheimatete Pantoffelschnecke vom Verdacht entlastet, verantwortlich für das Aussterben der europäischen Auster in der Nordsee zu sein. So klingt das Liebesspiel bei Riesenschildkröten. Die Annahme, dass homosexuelles Verhalten zwangsläufig zum Aussterben einer Spezies führen müsse, stimmt also nicht. Als «die schwulsten Tiere der Welt» bezeichnete das Wirtschaftsmagazin Bilanz Giraffen vergangenes Jahr und auch die Fachzeitung Schweizer Bauer widmete dem abwechslungsreichen Sexleben der Paarhufer schon einen Artikel : Bis zu 90 Prozent aller beobachteten sexuellen Aktivitäten finden mit Partnern des gleichen Geschlechts statt. News Den Wurzeln der Feinstaubbelastung auf der Spur. Um dieses Problem zu umgehen Veröffentlicht am 9. Story Die Schweiz hat zu wenig Experten für heimische Arten. Vielmehr fördern diese Menschenaffen durch den Geschlechtsverkehr das soziale Miteinander und lösen Konflikte. Das aber ist nicht bei allen Säugetieren so: Bei einigen findet ein Eisprung erst dann statt, wenn sie einen Orgasmus hatten.